Interface HBCIPassport

  • All Known Subinterfaces:
    HBCIPassportChipcard, HBCIPassportInternal
    All Known Implementing Classes:
    AbstractDDVPassport, AbstractHBCIPassport, AbstractPinTanPassport, AbstractRDHPassport, AbstractRDHSWFileBasedPassport, AbstractRDHSWPassport, HBCIPassportAnonymous, HBCIPassportDDV, HBCIPassportDDVPCSC, HBCIPassportPinTan, HBCIPassportPinTanMemory, HBCIPassportRAH10, HBCIPassportRDHNew, HBCIPassportRDHXFile, HBCIPassportRSA, HBCIPassportSIZRDHFile

    public interface HBCIPassport

    Public Interface für HBCI-Passports. Ein HBCI-Passport ist eine Art "Ausweis", der individuell für jeden Nutzer eines HBCI-Zugangs und für jeden Zugangsmechanismus ist. Ein Passport repräsentiert ein HBCI-Sicherheitsmedium und stellt Funktionen bereit, um mit dem jeweiligen Medium zu arbeiten.

    Für jede Zugangsart gibt es eine konkrete Passport-Implementation, die dieses Interface implementiert. Dabei handelt es sich um

    • HBCIPassportDDV für Zugang über DDV mit Chipkarte
    • HBCIPassportRDHNew für Zugang über RDH mit Datei
    • HBCIPassportRDH für Zugang über RDH mit Datei (bitte nicht mehr benutzen; siehe Datei README.RDHNew)
    • HBCIPassportPinTan für Zugang über das PIN/TAN-Verfahren
    • HBCIPassportAnonymous für den anonymen Zugang
    • HBCIPassportSIZRDHFile für den Zugang über RDH mit Datei, wobei als Datei eine SIZ-Schlüsseldatei, wie sie z.B. von StarMoney oder GENOlite erzeugt wird, verwendet werden kann
    • HBCIPassportRDHXFile für den Zugang über RDH mit Datei, wobei als Datei eine RDH-2- oder RDH-10-Schlüsseldatei verwendet wird, wie sie z.B. von VR-NetWorld erzeugt wird.

    In einem Passport werden alle nutzer- und institutsspezifischen Daten verwaltet. Dazu gehören

    • die Zugangsdaten für den HBCI-Server der Bank (IP-Adresse, usw.)
    • die nutzerspezifischen Zugangsdaten (Nutzerkennung, System-Kennung, usw.)
    • die Schlüsselinformationen für die kryptografischen Operationen
    • die gecachten BPD und die UPD

    Außerdem sind in einem Passport alle Methoden implementiert, die zur Durchführung der kryptografischen Operationen benötigt werden (verschlüsseln, signieren, usw.)

    • Field Summary

      Fields 
      Modifier and Type Field Description
      static java.lang.String ROLE_CON
      Rolle eines Passport-Objektes: Eigentümer ist Mitunterzeichner für Nachricht.
      static java.lang.String ROLE_ISS
      Rolle eines Passport-Objektes: Eigentümer ist Herausgeber der Nachricht.
      static java.lang.String ROLE_WIT
      Rolle eines Passport-Objektes: Eigentümer ist Zeuge oder Überbringer der Nachricht.
    • Method Detail

      • getBPD

        java.util.Properties getBPD()
        Gibt die gespeicherten BPD zurück. Die Auswertung der BPD seitens einer HBCI-Anwendung auf direktem Weg wird nicht empfohlen, da es keine Dokumentation über die Namensgebung der einzelnen Einträge gibt.
        Returns:
        die Bankparamterdaten oder null, falls diese nicht im Passport vorhanden sind
      • getHBCIVersion

        java.lang.String getHBCIVersion()
        Gibt die HBCI-Version zurück, die zuletzt verwendet wurde. Der hier zurückgegebene Wert ist der selbe, der bei der Initialisierung des HBCIHandler verwendet werden kann. Um also einen HBCIHandler zu erzeugen, der mit der HBCI-Version arbeitet, mit der ein Passport-Objekt zuletzt benutzt wurde, so kann das mit new HBCIHandler(passport.getHBCIVersion(),passport) erfolgen (vorausgesetzt, passport.getHBCIVersion() gibt einen nicht-leeren String zurück.
        Returns:
        Die zuletzt verwendete HBCI-Version. Ist diese Information nicht verfügbar, so wird ein leerer String zurückgegeben.
      • getUPD

        java.util.Properties getUPD()
        Gibt die gespeicherten UPD (User-Parameter-Daten) zurück. Eine direkte Auswertung des Inhalts dieses Property-Objektes wird nicht empfohlen, da die Benennung der einzelnen Einträge nicht explizit dokumentiert ist.
        Returns:
        die Userparameterdaten oder null, falls diese nicht im Passport vorhanden sind
      • getBLZ

        java.lang.String getBLZ()

        Gibt die Bankleitzahl des Kreditinstitutes zurück. Bei Verwendung dieser Methode ist Vorsicht geboten, denn hier ist die Bankleitzahl der Bank gemeint, die den HBCI-Server betreibt. I.d.R. deckt sich diese BLZ zwar mit der BLZ der Konten des Bankkunden, es gibt aber auch Fälle, wo die BLZ, die mit dieser Methode ermittelt wird, anders ist als die BLZ bei den Kontoverbindungen des Kunden.

        Für die Ermittlung der BLZ für die Kontodaten sollte statt dessen die Methode getAccounts() benutzt werden.

        Returns:
        die BLZ der Bank
      • getCountry

        java.lang.String getCountry()
        Gibt den Ländercode der Bank zurück. Für deutsche Banken ist das der String "DE".
        Returns:
        Ländercode der Bank
      • getAccounts

        Konto[] getAccounts()
        Gibt ein Array mit Kontoinformationen zurück. Auf die hier zurückgegebenen Konten kann via HBCI zugegriffen werden. Nicht jede Bank unterstützt diese Abfrage, so dass dieses Array u.U. auch leer sein kann, obwohl natürlich via HBCI auf bestimmte Konten zugegriffen werden kann. In diesem Fall müssen die Kontoinformationen anderweitig ermittelt werden (manuelle Eingabe des Anwenders).
        Returns:
        Array mit Kontoinformationen über verfügbare HBCI-Konten
      • fillAccountInfo

        void fillAccountInfo​(Konto account)
        Ausfüllen fehlender Kontoinformationen. In der Liste der verfügbaren Konten (siehe getAccounts()) wird nach einem Konto gesucht, welches die gleiche Kontonummer hat wie das übergebene Konto account. Wird ein solches Konto gefunden, so werden die Daten dieses gefundenen Kontos in das account-Objekt übertragen.

        Diese Methode kann benutzt werden, wenn zu einem Konto nicht alle Daten bekannt sind, wenigstens aber die Kontonummer.

        Parameters:
        account - unvollständige Konto-Informationen, bei denen die fehlenden Daten nachgetragen werden
      • getAccount

        Konto getAccount​(java.lang.String number)
        Gibt ein Konto-Objekt zu einer bestimmten Kontonummer zurück. Dazu wird die Liste, die via getAccounts() erzeugt wird, nach der Kontonummer durchsucht. Es wird in jedem Fall ein nicht-leeres Kontoobjekt zurückgegeben. Wird die Kontonummer jedoch nicht in der Liste gefunden, so wird das Konto-Objekt aus den "allgemeinen" Bank-Daten gebildet: Kontonummer=number; Länderkennung, BLZ und Kunden-ID aus dem Passport-Objekt; Währung des Kontos hart auf "EUR"; Name=Kunden-ID.
        Parameters:
        number - die Kontonummer, für die ein Konto-Objekt erzeugt werden soll
        Returns:
        ein Konto-Objekt, welches mindestens die Kontonummer enthält. Wenn verfügbar, so sind auch die restlichen Informationen über dieses Konto (BLZ, Inhaber, Währung usw.) ausgefüllt
      • getHost

        java.lang.String getHost()
        Gibt den Hostnamen des HBCI-Servers für dieses Passport zurück. Handelt es sich bei dem Passport-Objekt um ein PIN/TAN-Passport, so enthält dieser String die URL, die für die HTTPS-Kommunikation mit dem HBCI-Server der Bank benutzt wird.
        Returns:
        Hostname oder IP-Adresse des HBCI-Servers
      • getPort

        java.lang.Integer getPort()
        Gibt die TCP-Portnummer auf dem HBCI-Server zurück, zu der eine HBCI-Verbindung aufgebaut werden soll. In der Regel ist das der Port 3000, für PIN/TAN-Passports wird hier 443 (für HTTPS-Port) zurückgegeben. Der zu benutzende TCP-Port für die Kommunikation kannn mit setPort(Integer) geändert werden.
        Returns:
        TCP-Portnummer auf dem HBCI-Server
      • getFilterType

        java.lang.String getFilterType()
        Gibt zurück, welcher Datenfilter für die Kommunikation mit dem HBCI-Server verwendet wird. Gültige Bezeichner für Filter sind "None" und "Base64".
      • getUserId

        java.lang.String getUserId()
        Gibt die Benutzerkennung zurück, die zur Authentifikation am HBCI-Server benutzt wird.
        Returns:
        Benutzerkennung für Authentifikation
      • getCustomerId

        java.lang.String getCustomerId​(int idx)
      • getCustomerId

        java.lang.String getCustomerId()

        Gibt die Kunden-ID zurück, die von HBCI4Java für die Initialisierung eines Dialoges benutzt wird. Zu einer Benutzerkennung (getUserId()), welche jeweils an ein bestimmtes Medium gebunden ist, kann es mehrere Kunden-IDs geben. Die verschiedenen Kunden-IDs entsprechen verschiedenen Rollen, in denen der Benutzer auftreten kann.

        In den meisten Fällen gibt es zu einer Benutzerkennung nur eine einzige Kunden-ID. Wird von der Bank keine Kunden-ID explizit vergeben, so ist die Kunden-ID identisch mit der Benutzerkennung.

        Siehe dazu auch HBCIJob.addToQueue(String).

        Returns:
        Kunden-ID für die HBCI-Kommunikation
      • isSupported

        boolean isSupported()
      • needInstKeys

        boolean needInstKeys()
      • needUserKeys

        boolean needUserKeys()
      • hasInstSigKey

        boolean hasInstSigKey()
      • hasInstEncKey

        boolean hasInstEncKey()
      • hasMySigKey

        boolean hasMySigKey()
      • hasMyEncKey

        boolean hasMyEncKey()
      • clearInstSigKey

        void clearInstSigKey()
      • clearInstEncKey

        void clearInstEncKey()
      • getMyPublicSigKey

        HBCIKey getMyPublicSigKey()
      • getMyPublicEncKey

        HBCIKey getMyPublicEncKey()
      • getMyPublicDigKey

        HBCIKey getMyPublicDigKey()
      • getMyPrivateSigKey

        HBCIKey getMyPrivateSigKey()
      • getMyPrivateEncKey

        HBCIKey getMyPrivateEncKey()
      • getMyPrivateDigKey

        HBCIKey getMyPrivateDigKey()
      • getInstSigKey

        HBCIKey getInstSigKey()
      • getInstEncKey

        HBCIKey getInstEncKey()
      • getBPDVersion

        java.lang.String getBPDVersion()
        Gibt die Versionsnummer der lokal gespeicherten BPD zurück. Sind keine BPD vorhanden, so wird "0" zurückgegeben. Leider benutzen einige Banken "0" auch als Versionsnummer für die tatsächlich vorhandenen BPD, so dass bei diesen Banken auch dann "0" zurückgegeben wird, wenn in Wirklichkeit BPD vorhanden sind.
        Returns:
        Versionsnummer der lokalen BPD
      • getUPDVersion

        java.lang.String getUPDVersion()
        Gibt die Versionsnummer der lokal gespeicherten UPD zurück. Sind keine UPD lokal vorhanden, so wird "0" zurückgegeben. Siehe dazu auch getBPDVersion().
        Returns:
        Versionsnummer der lokalen UPD
      • getInstName

        java.lang.String getInstName()
        Gibt den Namen des Kreditinstitutes zurück. Diese Information wird aus den BPD ermittelt. Sind keine BPD vorhanden bzw. steht da kein Name drin, so wird null zurückgegeben.
        Returns:
        Name des Kreditinstitutes
      • getMaxGVperMsg

        int getMaxGVperMsg()
      • getMaxMsgSizeKB

        int getMaxMsgSizeKB()
      • getSuppLangs

        java.lang.String[] getSuppLangs()
        Gibt eine Liste aller unterstützten Sprachcodes zurück. Die einzelnen Codes stehen dabei für folgende Sprachen:
        • 1 - deutsch
        • 2 - englisch
        • 3 - französisch
        Returns:
        Liste aller unterstützten Sprachen (1,2,3)
      • getDefaultLang

        java.lang.String getDefaultLang()
        Gibt die Standardsprache des HBCI-Servers zurück. Zu den Bedeutungen der Sprachcodes siehe getSuppLangs().
        Returns:
        Standardsprache (1,2 oder 3)
      • getSuppSecMethods

        java.lang.String[][] getSuppSecMethods()

        Gibt eine Liste der vom HBCI-Server unterstützten Sicherheitsmechanismen zurück. Gültige Werte für jeden einzelnen String sind RDH bzw. DDV.

        Die Unterstützung des PIN/TAN-Verfahrens kann mit dieser Methode nicht ermittelt werden.

        Returns:
        eine Liste der unterstützten Sicherheitsmechanismen. Jeder Listeneintrag ist wieder ein Stringarray mit zwei Elementen: dem Namen des Mechanismus und der Versionsnummer dieses Mechanismus
      • getSuppCompMethods

        java.lang.String[][] getSuppCompMethods()
      • clearBPD

        void clearBPD()
        Löschen der lokal gespeicherten BPD. Damit kann erzwungen werden, dass die BPD beim nächsten HBCI-Dialog erneut abgeholt werden.
      • clearUPD

        void clearUPD()
        Löschen der lokal gespeicherten UPD. Damit kann erzwungen werden, dass die UPD beim nächsten HBCI-Dialog erneut abgeholt werden.
      • setCountry

        void setCountry​(java.lang.String country)
      • setBLZ

        void setBLZ​(java.lang.String blz)
      • setHost

        void setHost​(java.lang.String host)

        Manuelles Setzen der Adresse des HBCI-Servers. Das kann evtl. nötig sein, wenn sich die Zugangsdaten des Server geändert haben. Die Änderungen werden permanent gespeichert, nachdem die neuen Werte wenigstens einmal in einem HBCI-Dialog benutzt wurden oder mit saveChanges() explizit gespeichert werden. Diese permanente Speicherung wird allerdings nur bei RDH- oder PIN/TAN-Passports durchgeführt. Um die Daten bei DDV-Passports permanent auf der Chipkarte zu speichern, ist der HBCI-PassportEditor nötig

        (es wäre kein Problem, diese Daten sofort auf der Chipkarte zu speichern, allerdings besteht dann die Gefahr, dass man "aus Versehen" falsche Daten auf der Chipkarte ablegt und die richtigen Daten nicht wieder restaurieren kann, da es bei DDV-Zugängen i.d.R. keine Begleitbriefe von der Bank gibt, in denen die korrekten Zugangsdaten aufgelistet sind).

        Für das HBCI-PIN/TAN-Verfahren wird als host die URL angegeben, welche für die Behandlung der HBCI-PIN/TAN-Nachrichten zu benutzen ist (z.B. www.meinebank.de/pintan/PinTanServlet). Soll ein anderer Port als der normale HTTPS-Port 443 benutzt werden, so darf die neue Portnummer nicht in der URL kodiert werden. Statt dessen muss die Methode setPort(Integer) benutzt werden, um die Portnummer zu setzen.

        Parameters:
        host - die neue Adresse, unter der der HBCI-Server zu erreichen ist
      • setPort

        void setPort​(java.lang.Integer port)
        Setzen des TCP-Ports, der für HBCI-Verbindungen benutzt wird. Bei HBCI-PIN/TAN- Passports wird der Port mit 443 vorinitialisiert, für alle anderen "normalen" HBCI-Verbindungstypen mit 3000. Diese Methode kann benutzt werden, wenn eine andere Portnummer als die default-Nummer benutzt werden soll. Die Portnummer für ein Passport kann auch mit dem HBCI4Java Passport Editor geändert werden.
        Parameters:
        port - neue TCP-Portnummer, die für ausgehende Verbindungen benutzt werden soll
      • setFilterType

        void setFilterType​(java.lang.String filter)
      • setUserId

        void setUserId​(java.lang.String userid)
      • setCustomerId

        void setCustomerId​(java.lang.String customerid)
        Setzen der zu verwendenden Kunden-ID. Durch Aufruf dieser Methode wird die Kunden-ID gesetzt, die beim nächsten Ausführen eines HBCI-Dialoges (HBCIHandler.execute()) benutzt wird. Diese neue Kunden-ID wird dann außerdem permanent im jeweiligen Sicherheitsmedium gespeichert (sofern das von dem Medium unterstützt wird).
        Parameters:
        customerid - die zu verwendende Kunden-ID; wird keine customerid angegeben (null oder ""), so wird automatisch die User-ID verwendet.
        See Also:
        getCustomerId()
      • onlyBPDGVs

        boolean onlyBPDGVs()
      • saveChanges

        void saveChanges()
        Speichern der Änderungen an den Passport-Daten. Diese Methode sollte eigentlich niemals manuell aus einer Anwendung heraus aufgerufen werden, sondern wird vom HBCI-Kernel benutzt. Das manuelle Aufrufen von saveChanges ist nur dann sinnvoll, wenn irgendwelche Passport-Daten manuell verändert werden (setHost(String), clearBPD() usw.) und diese Änderungen explizit gespeichert werden sollen.
      • close

        void close()

        Schließen eines Passport-Objektes. Diese Methode wird normalerweise nicht manuell aufgerufen, da das bereits von HBCIHandler.close() erledigt wird. Wurde jedoch ein Passport-Objekt erzeugt, und das anschließende Erzeugen eines HBCIHandler-Objektes schlägt fehlt, dann ist das Passport immer noch geöffnet und sollte mit dieser Methode geschlossen werden, falls es nicht weiterbenutzt werden soll.

        Am Ende eines Programmes sollte also in jedem Fall entweder ein erfolgreiches HBCIHandler.close() oder wenigstens ein close() für jedes erzeugte Passport-Objekt stehen. Das ist vor allem für Passport-Varianten wichtig, die auf einer Chipkarte basieren, da mit dieser Methode die entsprechenden Ressourcen wieder freigegeben werden.

      • syncSigId

        void syncSigId()
        Synchronisation der Signatur-ID erzwingen (nur für RDH-Passports sinnvoll). Diese Methode kann aufgerufen werden, nachdem ein Passport erzeugt wurde, aber bevor damit ein neues HBCIHandler-Objekt erzeugt wird. Durch den Aufruf dieser Methode wird veranlasst, dass beim Erzeugen eines HBCIHandler-Objektes mit diesem Passport die Signatur-ID des Passports synchronisiert wird.
      • syncSysId

        void syncSysId()
        Synchronisation der System-ID (nur für RDH-Passports sinnvoll). Diese Methode kann aufgerufen werden, nachdem ein Passport erzeugt wurde, aber bevor damit ein neues HBCIHandler-Objekt erzeugt wird. Durch den Aufruf dieser Methode wird veranlasst, dass beim Erzeugen eines HBCIHandler-Objektes mit diesem Passport die System-ID des Passports synchronisiert wird.
      • changePassphrase

        void changePassphrase()
        Ändern des Passwortes für die Schlüsseldatei. Der Aufruf dieser Methode bewirkt, dass HBCI4Java via Callback-Mechanismus (NEED_PASSPHRASE_SAVE) nach dem neuen Passwort für die Schlüsseldatei fragt. Anschließend wird das Medium unter Verwendung des neuen Passwortes automatisch neu gespeichert.
      • setClientData

        void setClientData​(java.lang.String id,
                           java.lang.Object o)
        Speichern zusätzlicher Daten im Passport-Objekt. Diese Methode ermöglicht das Speichern zusätzlicher Informationen (Objekte), die diesem Passport zugeordnet sind. Die Funktionsweise ist analog zur Verwendung einer Hashtable, es wird also ein Objekt o unter dem Identifikations-String id gespeichert. Mit getClientData(String) kann das entsprechende Objekt wieder ausgelesen werden. Die mit dieser Methode gesetzten Daten werden nicht mit in der Schlüsseldatei (Passport-Datei) abgelegt, d.h. die Lebensdauer dieser Daten entspricht nur der Lebensdauer des Passport-Objektes.
        Parameters:
        id - Identifikationsstring für das zu speichernde Objekt
        o - zu speicherndes Objekt
      • getClientData

        java.lang.Object getClientData​(java.lang.String id)
        Holen von clientseitig gespeicherten zusätzlichen Daten. Mit dieser Methode können die zusätzlichen Daten, die via setClientData(String,Object) im Passport gespeichert wurden, wieder ausgelesen werden. Auch das Objekt, das beim Erzeugen eines Passport-Objektes als init-Parameter übergeben wurde (siehe AbstractHBCIPassport.getInstance(String,Object)), kann damit ausgelesen werden (mit id="init").
        Parameters:
        id - Identifikationsstring des auszulesenden Objektes
        Returns:
        Objekt, welches mit setClientData(String,Object) im Passport gespeichert wurde.